Adam Hall – Ein Bekenntnis zu langfristiger und nachhaltiger Entwicklung – Bericht von SONOMAG Magazin

Das neue Firmengelände in der Nähe von Frankfurt liegt eingebettet in den Ausläufern des Taunus. Hier wird noch in echter Handarbeit „Made in Germany“ produziert, und doch versendet die Firma täglich hunderte Lieferungen in alle Welt. Entdecken Sie mit uns Adam Hall, eine in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Firma. Das neue Firmengebäude liegt eine halbe Autostunde von Frankfurt entfernt in einer Umgebung, die an die französischen Vogesen erinnert. Von den außergewöhnlich hellen Büroräumen aus hat man einen unverstellten Blick auf die ländliche Umgebung. Alles scheint hier auf ein angenehmes Arbeitsumfeld ausgelegt, sogar einen Sportplatz gibt es neben dem Lagerhaus. Die Mitarbeiter nutzen ihn nicht nur zur Erholung, sondern auch für die Außentests von Line-Array-Systemen. Firmeninhaber David Kirby hat erfolgreich ein Team von enthusiastischen Mitarbeitern um sich versammelt, von denen einige schon seit Jahrzehnten für die Firma arbeiten. Manche sogar seit Generationen. Wir werden mit einem freundlichen Lächeln begrüßt, dass den Eindruck der entspannten Gelassenheit in diesem Gebäude noch verstärkt.

Sono Mag: Können Sie uns ein wenig zur Geschichte von Adam Hall erzählen?

David Kirby: Adam Hall hat die Firma 1975 in England gegründet. 1980 schickte er mich dann nach Deutschland, um die hiesige Niederlassung aufzubauen. Damals waren wir besonders auf Ersatzteile für Flightcases spezialisiert, hatten aber auch schon die ersten zusätzlichen Marken in unser Portfolio aufgenommen. Die deutsche Tochter entwickelte sich dann viel schneller als die übrige Firma. Als sich Adam Hall 2003 zur Ruhe setzte, verkaufte er mir all seine Firmenanteile. Ich beschloss daraufhin, Vertrieb und Versand vollständig von Deutschland aus abzuwickeln. In dem 2008 fertiggestellten Firmengebäude sind jetzt die meisten unserer Geschäftsbereiche unter einem Dach vereint.

Ihr Geschäftsmodell ist ja eher ungewöhnlich, da Sie nur mit einer geringen Anzahl von Distributoren zusammenarbeiten.

DK: Distributoren haben wir nur in den Ländern, deren Markt entweder zu klein oder zu speziell ist, als dass wir ihn direkt von hier aus bedienen könnten. In vielen Ländern unterhalten wir aber Vertriebsbüros. So arbeitet Gabriel (Medrano, Anm. d. Red.) beispielsweise schon seit zwölf Jahren für uns. Nach zwei Jahren in unserer englischen Niederlassung widmete er sich der Aufgabe, das Vertriebsnetz in Südwesteuropa für Spanien, Portugal, Italien und Frankreich auszubauen. Außerdem haben wir noch Stützpunkte in Schweden, Dänemark, Polen und den Beneluxländern. Entscheidend beim Aufbau eines Vertriebsbüros ist für uns immer, dass wir die richtige Person dafür finden. Mit lokalen Distributoren arbeiten wir nur dann zusammen, wenn wir, wie derzeit in Afrika oder Finnland, kein eigenes Vertriebsbüro einrichten können.

Können Sie uns etwas zu Ihren verschiedenen Marken erzählen?

DK: Wir haben ursprünglich mit Flightcase-Zubehör angefangen, und auch heute macht dieser Bereich noch einen großen Teil unseres Umsatzes aus. Als Musiker hatte ich viele Kontakte in der Branche und so traten verschiedene Firmen mit der Bitte an mich heran, auch ihre Produkte zu vertreiben. Und das haben wir dann einfach gemacht. Produkte wie Eminence Lautsprecher oder SKB Flightcases haben wir schon lange im Programm. Andere, wie beispielsweise die Lautsprecher von BMS und Faital Pro, kommen gerade neu hinzu. Wir haben allerdings bald festgestellt, dass der Vertrieb von Produkten anderer Hersteller nicht immer der beste Weg ist. Oft ist es besser, eigene Geräte zu entwerfen, und genau das haben wir dann auch umgesetzt. Unsere wichtigsten Marken hier sind LD Systems und Palmer.

Ich nehme an, Sie lassen Ihre Produkte in Fernost fertigen?

DK: Wenn Sie heutzutage große Stückzahlen, wie beispielsweise für LD Systems, produzieren, lässt sich das gar nicht vermeiden. Sämtliche Produkte unseres Portfolios werden in Deutschland entwickelt, aber die meisten davon in China und Taiwan gefertigt. Einige Produkte, wie die von Palmer, bauen wir allerdings immer noch in Deutschland. Wir legen großen Wert darauf, das Fachwissen auch im Land zu bewahren.

Ich habe gehört, dass Sie gerade eine neue Reihe von Beleuchtungsprodukten auf den Markt bringen. Können Sie uns dazu mehr sagen?

DK: Das ist ein ganz neuer Bereich für uns und wir befinden uns immer noch in der Lernphase. Gerade haben wir einige Beleuchtungs-Spezialisten eingestellt und unter der Marke Cameo Produkte zusammengefasst, die wir direkt von den jeweiligen Herstellern in Fernost beziehen. Markus Jahnel hat sich einen Moment Zeit genommen und gesellt sich zu uns: Er hat vor 20 Jahren in der Vertriebsabteilung von Adam Hall angefangen. Inzwischen ist er einer der Geschäftsführer der Firma und erläutert die neue Beleuchtungs-Sparte von Adam Hall.

MJ: Der Beleuchtungsmarkt ist ständig in Bewegung – weit mehr als das Audio-Segment. Was heute noch der letzte Schrei ist, kann morgen schon Schnee von gestern sein. Vor diesem Hintergrund gehen wir besonders vorsichtig vor. Unser Portfolio konzentriert sich derzeit auf Produkte mit Standard-LEDs. Unsere Produkte heben sich von der Konkurrenz dadurch ab, dass wir besonderen Wert auf eine vernünftige Verpackung der Produkte sowie korrekte Übersetzungen der Bedienungsanleitungen legen. Wir möchten unsere Produkte in den Läden so attraktiv wie möglich präsentieren. Der Kunde soll etwas für sein Geld bekommen.

Die Markteinführung eines neuen Namens ist ja eine echte Herausforderung.

MJ: Bei Beleuchtungsprodukten achten die Kunden weit weniger auf den Markennamen als das im Audio-Bereich der Fall ist. Da kommt es mehr auf die technischen Spezifikationen und die verwendete Technologie an, das genügt den meisten dann schon. Solange das Produkt die technischen Bedingungen erfüllt, hängt die Kaufentscheidung letztendlich vom Preis ab. Käufer von anspruchsvolleren Beleuchtungsprodukten wie Moving Heads etc. denken da etwas anders, aber bei den von uns aktuell angebotenen PARs und LED-Produkten ist der Preis ausschlaggebend.

Ist Ihre Zielgruppe eher im Endkunden- oder im Profi-Bereich angesiedelt?

MJ: Wir wollen unsere Produkte einerseits direkt über den Einzelhandel vertreiben, aber auch professionelle Dienstleister und Verleiher ansprechen, welche wir direkt beliefern.

In welche Richtung möchten Sie sich im Audiobereich entwickeln?

DK:In diesem Bereich ist und bleibt LD Systems unsere wichtigste Marke. Im Unterschied zu den meisten anderen Herstellern haben wir zu Beginn Produkte der Einstiegsklasse entwickelt und verkauft und das Portfolio dann nach und nach um immer hochwertigere Produktlinien erweitert. Heute haben wir auch Produkte aus dem absoluten Profi-Bereich im Programm wie beispielsweise Line-Array-Systeme. Unser Ziel ist es, die gesamte Bandbreite von günstigen Einstiegsprodukten bis zu absoluten Top-Lösungen abzudecken.

MJ: Im Augenblick konzentriert sich unsere Entwicklungsarbeit auf DSP-Prozessoren für High-End-Produkte. Außerdem arbeiten wir intensiv an Class-D-Verstärkern und Schaltnetzteilen. Waren unsere Kunden zu Beginn noch in erster Linie an günstigen Preisen interessiert, erlaubt uns der Ruf unserer Marke jetzt, auch hochpreisigere Produkte in den Katalog aufzunehmen, für die es ebenfalls eine große Nachfrage gibt. So werden wir bald eine Reihe professioneller HF-Systeme für den Verleih und das Installationssegment in unser Programm aufnehmen.

Sono Mag: Gibt es aus Ihrer Sicht noch eine Produktlinie, zu der Sie etwas sagen möchten?

MJ: Unsere Defender Kabelbrücken haben es mir besonders angetan. Wir entwickeln und produzieren diese Produkte nun bereits seit über 15 Jahren. Natürlich sind die Hauptanwendungsbereiche dafür Konzerte und andere Veranstaltungen, aber auch in der Industrie werden sie gerne eingesetzt. Man findet sie auf Messen, in der Energiewirtschaft, im Bergbau, im militärischen Bereich … mir gefällt einfach dieses Konzept eines ‚Allround‘-Produkts. Bis heute ist bei unserem Kundendienst keine einzige Reklamation eingegangen – ein Erfolg, auf den wir wirklich stolz sind.

Ihre neuen Geschäftsgebäude wurden ja kurz vor dem Höhepunkt der Eurokrise gebaut. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?

DK: Wir hatten gerade den Bau unserer neuen Gebäude abgeschlossen, als wir 2008 die ersten Auswirkungen der Rezession zu spüren bekamen. 2009 haben die meisten unserer Mitbewerber 30–40 % Ihres Umsatzes eingebüßt. Bei unseren damals bekanntesten Produkten, beispielsweise dem Flightcase-Zubehör, mussten wir ebenso hohe Einbußen hinnehmen wie der übrige Markt. Bemerkenswerterweise konnten sich aber unsere neuen, im Aufbau befindlichen Marken wie LD Systems gerade wegen der Krise schneller behaupten. In dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit entsprachen diese hochwertigen und zuverlässigen Produkte mit ihrem guten Preis-/Leistungsverhältnis genau den Bedürfnissen unsere Kunden. Durch den Umsatzzuwachs mit LD Systems konnten wir die Verluste der anderen Marken wieder ausgleichen, sodass unsere Geschäftszahlen insgesamt im Gleichgewicht blieben.

Schon bei der Ankunft auf dem Gelände springen einem die Solarzellen auf den Dächern ins Auge. Welche Bedeutung hat diese Anlage für Sie?

DK: Durch die Solarmodule produzieren wir mit dem Gebäude mehr Strom, als wir verbrauchen. Diesen Ansatz verfolgen wir auch bei Heizung und Warmwassererzeugung, wo wir auf Holz als Brennstoff zurückgreifen. 80 % des Holzes stammt aus einem von der öffentlichen Hand geführten Staatsforst hier in der Nähe. Dieser Aspekt der nachhaltigen Entwicklung spielt in Deutschland eine große Rolle. Unser Wunsch ist, dass sich Adam Hall mit seiner immerhin über 30 Jahre langen Firmengeschichte in diesem Geiste weiterentwickelt, und dazu gehört eine kompakte Organisation und eine wirklich nachhaltige Ressourcenplanung. Vielen Dank an den Adam Hall Vertriebsleiter für Südeuropa, Gabriel Medrano, der die Idee für diesen Besuch hatte. —————————————————————————————————————————— Besuch im Lagerhaus und der Technikabteilung Nach den Zahlen, der Wirtschaftsprognose und der gedämpften Atmosphäre im Bürogebäude machen wir jetzt einen Rundgang durch das Lager und die technischen Abteilungen. Ursprünglich hatte sich Adam Hall einen Namen als DER Spezialist für die Fertigung und den Vertrieb von Flightcase-Zubehör gemacht, wozu natürlich auch Holz gehört. In der Fabrik werden eindrucksvolle Mengen davon in verschiedensten Größen, Maserungen und Farben gelagert. Die großen Abnahmemengen ermöglichen Adam Hall den Einkauf vieler Materialien zu besonders günstigen Preisen.

Sono Mag: Verkaufen Sie Ihre Produkte auch an Endkunden? Gabriel Medrano: Allerdings, wir haben sogar eine Maschine, womit wir auch einzelne Bretter sicher für den Transport verpacken können. Bei den Aluminiumprofilen haben wir etwa fünfzig verschiedene Typen auf Lager, wobei wir die 4 Meter langen Profile für den Express-Versand auch auf 2 Meter kürzen können.

Wie funktioniert der Versand?

GM: Da wir eigentlich keine lokalen Importeure haben, gehen alle Bestellungen direkt hier ein und werden auch von hier aus versendet. Wir bearbeiten insgesamt zwischen 250 und 300 Bestellungen pro Tag. Bestellungen, die vormittags ankommen, werden in der Regel noch am gleichen Tag verschickt. Unser Lager hat eine Fläche von 8000 m² und bietet Platz für 3.000 Paletten. Vor Kurzem mussten wir ein weiteres Gebäude mit Platz für weitere 400 Paletten anmieten.

Mir ist da neben dem Lager eine kleine Werkstatt aufgefallen.

GM: Hier bearbeiten drei Mitarbeiter die Bestellungen von Sonderanfertigungen. Das Spektrum reicht von speziellen Blister-Verpackungen bis zur Endmontage bestimmter Flightcase-Komponenten … wir können hier sehr genau auf die speziellen Wünsche unserer Kunden eingehen.

Wie ist bei Adam Hall der Kundendienst organisiert?

GM: Wir haben dafür eine eigene Abteilung, sowohl am Fertigungsstandort in Deutschland als auch in verschiedenen anderen europäischen Ländern. Wenn möglich findet die Fehlersuche und Reparatur der eingesendeten Produkte bei uns im Hause statt. Wenn wir denken, der Kunde sollte lieber einen Austausch erhalten, wickeln wir auch das unkompliziert ab. Der vom Kunden zurückgeschickte Artikel wird dann überholt und kommt als B-Ware wieder in den Verkauf. —————————————————————————————————————————— Palmer, Equipment „Hand-made in Germany“ Zu Adam Hall gehören verschiedene Marken, darunter auch Palmer mit den zwei Produktlinien Gitarreneffekte und -verstärker sowie Zubehör für den Pro-Audio-Bereich. Wir sind mit Produktmanager Robin Henlich verabredet. Als wir seinen kombinierten Büro-/Labor-/Werkstattbereich betreten, sind wir überrascht, dort ein Techniker-Team anzutreffen, das gerade an einigen Platinen arbeitet. Tatsächlich werden 90 % der Produkte von Palmer vollständig in Handarbeit in Deutschland gefertigt. Nur ein paar wenige Gitarreneffekte werden in China gebaut und gehen dann zur Endmontage und Qualitätskontrolle nach Deutschland.

Sono Mag: Stellen Sie für Ihre Geräte auch die mechanischen Bauteile selbst her?

Robin Henlich: Ja, sowohl die elektronischen als auch die mechanischen Komponenten. Die meisten unserer Produkte werden mit der Punkt-zu-Punkt-Methode verdrahtet, und wir überprüfen hier den gesamten Herstellungsprozess von der Herstellung der Platinen bis zur Audioqualität, ja sogar die Netzteile und Übertrager. Dadurch, dass wir den Herstellungsprozess nicht aus der Hand geben, können wir auf alle unsere Produkte, mit Ausnahme der Röhrenverstärker, 5 Jahre Garantie geben.

Warum haben Sie sich entschlossen, Ihre Audioübertrager selbst zu bauen?

RH: Dadurch, dass wir für jedes Modell einen eigenen Audioübertrager bauen, können wir ihn perfekt auf die Anforderungen des Geräts anpassen und so die Gesamtzahl der benötigten elektronischen Bauteile reduzieren. Weniger Elektronik bedeutet weniger Rauschen und Verzerrungen, und außerdem wird die Zuverlässigkeit des Geräts verbessert.

Im Show-Room ist uns dieser coole Palmer-Werbeaufsteller aufgefallen.

GM: Wir wollen für unsere Marken Palmer und LD Systems ein internationales Händlernetzwerk aufbauen. Sobald ein Fachhändler unsere Produkte ins Programm nimmt, schicken wir ihm mit der ersten Bestellung hochwertige Werbemittel zur Dekoration der Verkaufsräume zu. —————————————————————————————————————————— Marketing; Soziale Netzwerke auf dem Vormarsch Auf unserem Rundgang durch das Gebäude treffen wir einen Franzosen. Baptiste Languille arbeitet seit 2008 für Adam Hall. Als Marketing-Spezialist koordiniert er die Übersetzung der verschiedenen Materialien und spielt außerdem eine wichtige Rolle bei der Firmenpräsenz in den Sozialen Netzwerken.

Wie geht Adam Hall mit den Sozialen Netzwerken um?

Baptiste Languille: Adam Hall vertritt mit LD Systems, LD Premium, Palmer, Defender und Cameo ja eine ganze Menge unterschiedlicher Marken. Wir haben beschlossen, zunächst eine Reihe von Youtube-Kanälen für die Marken LD Systems und Palmer MI (Musical Instruments, Anm. d. Red.) aufzubauen und damit eine starke Präsenz für diese Marken zu erreichen. Für die Marken Cameo und Adam Hall wurden ebenfalls Kanäle eingerichtet. Alle Videos werden in englischer Sprache mit französischen, deutschen und spanischen Untertiteln angeboten. Für Adam Hall haben wir außerdem einen Account bei Google+ eingerichtet und natürlich pflegen wir auch eine umfangreiche Präsenz auf Facebook.

Und dann gibt es da noch einen Adam Hall Blog.

BL: Über diesen Blog können Sie auf unseren Katalog zugreifen und alle aktuellen Produktmeldungen verfolgen. Für uns ist dies der direkte Draht zu unseren Kunden. Auf diesem Blog laufen letztendlich alle Adam Hall betreffenden Informationen, wie Produktinformationen, Messe-Infos u. ä. zusammen. Hier veröffentlichen wir Informationen zu Veranstaltungen und Festinstallationen, bei denen unsere Produkte zum Einsatz kommen.

Können Sie uns etwas zu Ihrer Gesamtstrategie für das Marketing sagen?

BL: Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass wir weder an Endkunden noch an Techniker oder Musiker direkt verkaufen. Unsere Kunden sind ausschließlich Verleiher und Installationsbetriebe sowie Distributoren und Fachhändler, und diese möchten wir mit unseren Marketing- und Werbemaßnahmen bestmöglich unterstützen. Unsere Marketing- und Werbemaßnahmen wie Youtube-Kanäle, Kataloge, Webseiten und Soziale Netzwerke sind dagegen direkt auf den Endkunden ausgerichtet.

Achten Sie darauf, was im Web über Ihre Marken gesagt wird?

BL: Tatsächlich bin ich sogar sehr häufig in den Foren präsent, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie unsere Marke bei den Benutzern ankommt. Ich verfolge auch interessiert die Fragen, die zu den Produkten gestellt werden. Mit Hilfe von Google Alerts sammle ich Informationen aus allen möglichen Quellen, um Meinungs-Trends zu erkennen. Hin und wieder schreibe ich auch selbst Beiträge in den Foren, um beispielsweise spezielle Fragen zu beantworten oder um moderierend in unsachliche oder sehr emotionale Diskussionen einzugreifen.

Möchten Sie noch etwas hinzufügen?

BL: Besonders viel Freude macht mir die Betreuung der Künstler, mit denen wir zusammenarbeiten. Momentan arbeiten wir gerade an einer Vereinbarung mit dem französischen Gitarristen Christophe Godin, einem großen Fan unserer Palmer-Produkte.

Informationen zu den aktuellen Adam-Hall-Produkten finden Sie unter: www.adamhall.com

Quelle: SONO Magazine, Frankreich, April 2012

http://www.sonomag.com/archives/Article,Go,metier-formation,adam-hall-choix-developpement-dans-duree,Id,4122.html

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