LD Systems Maui 44 – Linienstrahler und Subwoofer – Testbericht von tools4music
Kompakte Säulen-PAs haben den Hype überwunden, aber liegen nach wie vor im Trend. Nicht nur, weil sie einfach zu transportieren und aufzubauen, platzsparend und optisch unauffällig sind, sondern auch, weil ihre klanglichen Eigenschaften überzeugen. Mit der „MAUI“-Serie bietet LD Systems diverse Linienstrahler an – wie die 1.600 Watt starke „MAUl 44“.
Durchs Treppenhaus ruft eine männliche Stimme, es müsse bitte jemand herunterkommen. Etwas irritiert, aber neugierig begebe ich mich zur Haustür und finde einen freundlichen Speditionsmitarbeiter vor, der direkt neben einer voll bepackten Europalette mit dem Lieferschein wedelt. Ich brauche einen Moment, schaue wahrscheinlich überrascht, erinnere mich dann aber an die LD Systems PA, die ja in diesen Tagen geliefert werden sollte. Und gleich darauf beschäftige ich mich mit dem Versuch, die „Beute“ in den zum Glück vorhandenen Aufzug zu wuchten. Gar nicht so einfach, denn alleine der Subwoofer wiegt über 40 kg und die beiden Säulen-Elemente bringen weitere 18 kg auf die Waage.
„MAUI 44“ ist das Flaggschiff der Serie, bietet insgesamt 1.600 Watt Endleistung (RMS) und ist im aufgebauten Zustand über 2,20 m hoch. Ein Komplettsystem, das sich laut Hersteller für mittlere Saalgrößen mit bis zu 300 Personen eignet.
Tiefton
Das Subwoofer-Modul ist das Herz der Anlage, gefertigt aus Birkensperrholz (15 mm, Bassreflex). Das wuchtige Gehäuse mit Polyurea-Oberfläche bietet nicht nur Platz für zwei 12-Zoll-Neodym-Tieftöner, sondern auch für die insgesamt vier DSP-gestützten Class-D-Endstufen. Rückseitig gibt es zwei unsymmetrische Cinch-Eingänge, um beispielsweise direkt einen CD-Player, ein Smartphone oder Tablet sowie ein Notebook für Präsentationen anschließen zu können.
Zwei symmetrische XLR-Klinke-Combo-Buchsen nehmen außerdem Line-Pegel von einem Mixer oder anderen Stereo-Geräten entgegen. Das eigentliche Ausgangssignal für die beiden mit insgesamt 18 Lautsprechern bestückten Säulen-Elemente wird per Steckverbindung übertragen. Es sind also keine zusätzlichen Kabel notwendig, um das System zu verwenden.
Linker und rechter Eingang werden intern summiert und dann unmittelbar über das Steckfeld zu den Hoch- und Mittentönern weitergereicht Zusätzlich bietet „MAUI 44“ einen linken und rechten Line-Ausgang an, wenn das eingehende Stereosignal beispielsweise noch an andere aktive Lautsprecher (Monitore) oder Endstufen weitergeleitet werden soll.
Der Slave-Sub-Out eröffnet außerdem die Möglichkeit, eine Sub-Erweiterung („MAUI 44 SE“) mit weiteren 800 Watt anzukoppeln und die Anlage im Bassbereich – DJs werden sich freuen – aufzurüsten (zusätzlicher Kostenpunkt: rund 1.000 Euro). Neben dem fein gerasteten Main-Volume-Regler, mit dem sich die Leistung der PA kontrolliert abrufen lässt, kann die Wiedergabelautstärke des Subwoofers je nach Geschmack und Veranstaltungsart nahezu stufenlos an das System angepasst werden.
Für eine Party mit DJ wird vielleicht etwas großzügiger zum Bass-Regler gegriffen, bei der Verstärkung eines Streichquartetts möglicherweise zurückhaltender agiert. Rutschfeste Gummifüße sind auf der Bodenseite ebenso wie an den Ecken der Rückwand vorgesehen. Warum auch an der Rückwand? Ganz einfach: Der Sub wiegt gute 40 kg – deswegen bietet LD Systems mit dem „MAUI44 CB“ (99 Euro) ein Rollbrett an, auf dem der Sub mit der Rückwand nach unten befestigt werden kann. Gummifüße und der überstehende Gehäuserahmen schützen dabei Potis und Buchsen. Mittels Butterfly-Verschlüssen lässt sich der Sub transportsicher auf dem Rollbrett montieren. Mitgedacht!
Säulen
Das Säulensystem der „MAUl 44“ ist als Mini-Line-Array konzipiert und besteht aus zwei 1-Zoll-Celestion-Hochtönern mit Ferrit-Magnet und insgesamt 16 übereinander angeordneten Neodym-Hoch/Mittentönern aus eigener Entwicklung. Die Speaker sind auf zwei Gehäuse (Module) aus Aluminium verteilt, auf deren Rückseite Griffe montiert sind, um die Säulenelemente problemlos zu montieren.
Das untere Modul verfügt über je vier Stahlstifte an beiden Kopfseiten, die sicher und nur mit etwas Nachdruck in den Subwoofer und auf der anderen Seite in das obere Säulen-Modul gleiten. Durch diese Steckverbindung sind die drei Elemente im Handumdrehen miteinander verbunden. Beide Hochtöner werden mit einer passiven Weiche angekoppelt und sind für Frequenzen oberhalb 4.000 Hz zuständig. Um bei der Beschallung auch den Nahbereich abzudecken, ist einer der beiden Hochtöner um 7° nach unten geneigt.
Die Neodym-Speaker sind in Vierergruppen unterteilt. Das obere Quartett liefert die Frequenzen von 450 bis 4.000 Hz, das nächste von 150 bis 1.500 Hz, Nummer drei 150 bis 850 Hz und das untere ist für den Bereich von 150 bis 650 Hz zuständig.
Der Vorteil der zentralen Beschallungslösung liegt im Gegensatz zu Stereoanordnungen in der einheitlichen Wellenausbreitung von einem Punkt im Raum aus. Das Problem der sich im Diffusfeld überlagernden Schallwellen und daraus resultierender höherer Schallpegeldichte gibt es in der Form also nicht. Außerdem strahlt die Array-Anordnung im Gegensatz zu herkömmlichen Lautsprechersystemen (Kugelwelle) eine sogenannte Zylinderwelle ab, die Vorteile hat: Bei doppelter Entfernung von der Quelle nimmt die Intensität um 3 dB ab, beträgt also immer noch die Hälfte, bei Kugelstrahlern beträgt die Reduzierung 6 dB.
Line-Array-Anordnungen können demnach eine höhere Reichweite im Vergleich zu gleichlauter Beschallung mit herkömmlichen Lautsprecher-Systemen erreichen. Die kontrollierte Abstrahlcharakteristik – bei „MAUI“ beträgt der Winkel 120° – sorgt außerdem dafür, dass das Diffusfeld klein gehalten wird und viele Zuhörer in den unverfälschten Genuss des Direktschalls kommen.
Wem jetzt die ganze Zeit schon auf der Zunge liegt, dass aber ein breites Stereopanorama für einen gelungenen Sound wichtig ist, der tappt in eine weitverbreitete Falle. Nicht nur für „kleinere Beschallungen“ gibt es eine Faustregel, nach der alle wichtigen Informationen in der Mitte (monofon) vorliegen sollen. Lediglich Effekte wie Hall oder Delays werden wirklich stereofon wiedergegeben. Natürlich muss man das nicht so machen, und ausgeklügelte Beschallungssysteme mit entsprechend kompetenter Betreuung geben genügend Beispiele, dass es anders geht.
Aber Stereofonie funktioniert im einfachen Kontext nur wirklich gut, wenn die Lautsprecher einen Abstand von rund 4 bis 5 m voneinander nicht überschreiten. Ansonsten tritt schnell das gefürchtete Mittenloch auf, was das akribisch angeordnete Panorama zunichte macht.
Außerdem ist das stereofone Hörerlebnis an einen Sweetspot gebunden, der genau in der Mitte zwischen den Speakern (gleichschenkliges Stereo-Dreieck) liegt. Sprich: Ein paar Zuhörer können bei einer Frontalbeschallung mit angeordnetem Panorama (Gitarre links, Bass rechts, Schlagzeug Mitte, Keyboards halb links) die Stereofonie genießen, der Großteil bekommt jedoch ein suboptimales Ergebnis geboten.
Mit dem „MAUI 44“-System ist beides denkbar, denn diese Beschallungslösung lässt sich als kompaktes Säulen- System mit einem oder zwei Subwoofern genauso betreiben wie als Stereo-PA, indem zwei Säulen samt Subwoofer auf der Bühne installiert werden. Das bedeutet allerdings auch die Anschaffung zweier Systeme mit einem Kostenpunkt von rund 4.000 Euro.
LECC DSP
Die DSP-gestützte Verstärkung der „MAUI 44“ soll die Schallabstrahlung der Array-Anordnung optimieren, um eine gute Schallfeldabdeckung und ein ausgeglichenes Abstrahlverhalten zu erhalten. Das bedeutet aber, dass eingehende Signale zunächst mit 24 Bit bei 48kHz in einen digitalen Datenstrom gewandelt, dann das ausgeklügelte Processing durchlaufen und schlussendlich wieder einer D/A-Wandlung unterzogen werden.
Der Gewinn durch die präzise Bearbeitung des Live-Sounds ist dabei höher einzuschätzen als mögliche Soundeinbußen – zumal es hier um Bühnensound geht und nicht um die angestrebte Qualität einer 96 Bit/192 kHz-Recording-Session.
LD Systems bezeichnet die digitale Signalverarbeitung als LECC-DSP (Limiter, EQ, Kompressor, Crossover). Das System verfügt über vier separate Multiband-Limiter (Hi-Mid, Mid, Low-Mid und Sub-Woofer). Dadurch sollen kritische Pegelspitzen in den jeweiligen Frequenzbereichen abgefangen und Übersteuerungen/Verzerrungen vermieden werden, um die Anlage insgesamt mit höherem Schalldruck betreiben zu können. Eine zusätzliche Protect-Funktion schaltet das System bei Überlastung automatisch ab. Zur Überwachung der Limiter- und Protect-Aktivität gibt es Status-LEDs auf der Rückseite des Subs.
Damit die Array-Anordnung funktioniert, müssen die einzelnen Lautsprecher möglichst optimal aufeinander abgestimmt sein, wofür LD Systems mit Multiband-EQs arbeitet, die wie schon die Limiter-Sektion die vier Frequenzbereiche entzerren und anpassen.
Ein zusätzlicher Kompressor verdichtet speziell die Bässe, um einen druckvolleren Klang zu erreichen. Dabei sinkt der intelligente Bass-Boost mit steigender Lautstärke, damit der Klang bei höheren Pegeln nicht zu basslastig wird. Als vierter im Bunde sollen die digitalen Frequenzweichen (Crossover) die Amplituden- und Laufzeitoptimierung sicherstellen, um eine möglichst einheitliche
Wellenausbreitung, über den gesamten Frequenzbereich zu ermöglichen.
Praxis
Ich muss zugeben, dass ich vor dem Auftritt in einem Saal mit rund 100 Personen etwas skeptisch war. Völlig unbegründet, wie sich herausstellte. Allerdings muss jedem vorab klar sein, dass die „MAUI 44“ zwar als Kompakt-PA gilt, aber vom Gewicht ein ganz schöner Brocken ist. Der Solokünstler oder DJ, welcher mit der Anlage herumreisen will, sollte sich also überlegen, wer beim Auf- und Abbau mit anpackt. Ist man alleine und muss die Anlage über längere Strecken bewegt werden, kann ich das Rollbrett empfehlen, um die Bandscheiben zu schonen und entspannt mit PA von A nach B zu kommen.
Ansonsten bietet LD Systems ja mit „MAUI 28“ und „MAUI 11“ kleinere PA-Geschwister an. Einmal vor Ort geht es superschnell. Der Sub ist mit einer Entfernung von 50 cm zur Rückwand mittig vor dem Publikum platziert, die beiden Säulenelemente sind in zwei Minuten ausgepackt und aufgesteckt. Jetzt noch die Stromversorgung und fertig ist der PA-Aufbau. Um das Gitarrensignal und die beiden Vocals zu mischen, nehme ich meinen Schertler „Unico“ und positioniere ihn als Monitor zur Bühne gewandt. Den im Saal vorhandenen Sechstein Flügel mikrofoniere ich nicht, sondern passe die Lautstärke dem akustischen Flügel an. So unkompliziert hatte ich das nicht erwartet, da die Anlage ja hinter den Mikrofonen steht. Die Leistung ist für diesen Saal (maximal 150 Personen) üppig bemessen – die „MAUI 44“ hat noch genügend Reserven, falls der gefüllte Raum etwas mehr Dampf benötigen sollte.
Den Sub passe ich während Soundchecks für Gitarre und Gesang an und finde schnell eine sich an den Gesamtklang sehr gut angepasste Einstellung. Klanglich bleiben keine Wünsche offen, allerdings ist das Audio-Material (Gesang, Gitarre, Flügel) auch überschaubar. Die Bässe kommen knackig, das Phänomen des Verwaschens im Mittenbereich scheint die „MAUI 44“ nicht zu kennen.
Am besten gefällt mir, dass die PA nicht dominant ist, nicht etwa, weil sie zu leise wäre, sondern weil sie das natürliche Originalschallereignis optimal trägt. Unterstützt durch den Schertler Unico als Monitor, stehen wir in einer angenehmen Soundwolke, die uns optimalerweise das bietet, was jeder Musiker auf der Bühne möchte – einen guten, ausgewogenen und authentischen Klang.
Dieser Eindruck ändert sich auch nicht, wenn ich mich vor der PA bewege. Solange ich mich im „Abstrahlkorridor“ befinde, werde ich bestens mit allen Informationen versorgt. Gleiches bestätigt mir die Sängerin Ellen Schneider, die zwischenzeitlich den seitlich stehenden Flügel nutzt. Problematisch? Keinesfalls, denn auch hier trägt der Sound immer noch sehr gut und ausgewogen.
Tatsächlich überlegen wir, für die Beschallung häufiger auf ein gut klingendes und monofones Säulen-System wie die „MAUI 44“ zu setzen. Die Vorteile konnten Publikum und Musiker in diesem Kontext überzeugen.
Finale
„MAUI 44″bietet als 1.600-Watt -Säulen-PA nicht nur unkompliziertes Handling, schnellen Aufbau und die akustischen Vorzüge eines Linienstrahlers, sondern punktet mit der im besten Sinne klanglich und optisch unauffälligen Art. Der erreichte Klang lässt in puncto natürlicher Wiedergabe für mein Empfinden keine Wünsche offen. Wer als kleines Ensemble, Duo, Singer/Songwriter oder DJ noch immer auf herkömmliche Beschallungsslösungen setzt, darf ruhig einmal über den Säulenrand der Routine gucken. Es könnte sich lohnen.
Nachgefragt bei: Dipl.-lng. (FH) Benjamin Lampert, R&D Manager bei Adam Hall:
„Wir bei Adam Hall freuen uns sehr über die positive Resonanz zu unserer „MAUI 44“ und sind stolz darauf, dass sich Energie und Fleiß, die wir in die Entwicklung des Systems gesteckt haben, nun auszahlt. Anhand der Erfahrungen, die sowohl wir als auch die Anwend er mit den erfolgreichen Modellen „MAUI 28“ und „MAUI 11“ bereits gemacht haben, konnten wir in der Entwicklung zielgerecht auf die neuen Anforderungen an das größte Modell der Serie hin arbeiten.
Daraus ist ein System entstanden, das eine Performance liefert, die die Serie nach oben hin abrundet, die Einfachheit in der Bedienung, das elegante Erscheinungsbild und gute Transportabilität jedoch beibehält. Deshalb ist die „MAUI 44“ ein echter Allrounder und macht immer eine gute Figur, egal, ob als Bühnen-PA, DJ-System oder als Sprachbeschallung auf einem Gala-Event. Um diesem breiten Anwendungsfeld gerecht zu werden, was eine möglichst homogene Abstrahlung in Nah- und Fernfeld verlangt, mussten die Komponenten für das System maßgeschneidert werden.
Darunter fallen beispielsweise die speziell hierfür entwickelten 3,5-Zoll-Chassis oder auch das Hochton-Waveguide, was prinzipiell unserem VA4-Line Array entstammt. Dass digitale Technologien, DSPs, effiziente Neodym-Lautsprecherkomponenten, Schaltnetzteile und Class-D-Verstärker Einzug in die Produkte gehalten haben, ist mittlerweile schon selbstverständlich. Um jedoch eine Performance wie bei der „MAUI 44“ aus den zur Verfügung stehenden Komponenten herauszuholen, ist besonderes Know-how erforderlich.
Durch intensive Forschung haben unsere Ingenieure insbesondere in der Programmierung unseres LECC DSPs exzellente Ergebnisse hervorgebracht. Sie haben eine optimale Balance zwischen maximalem Schalldruck und Betriebssicherheit der Komponenten gefunden, was bei dem komplett konvektionsgekühlten System ohne Lüfter eine Herausforderung an sich ist. Bei der Abstimmung waren außerdem auch immer die Aspekte „homogenes Klangbild“ und „maximal mögliche Dynamik“ zu beachten.
Das klanglich überzeugende Ergebnis konnte nur durch sehr filigran abgestimmte Multiband-Limiter erreicht werden, durch die sich die „MAUI 44″ auch von anderen DSP gestützten Systemen am Markt unterscheidet. Unsere Entwicklungsabteilung arbeitet weiterhin an interessanten neuen Produkten, sodass man schon gespannt sein darf. was der weitere Verlauf des Jahres 2015 bringen wird.“
Fakten
Hersteller: LD Systems
Modell: „MAUI 44“
Analoge Eingänge: Une-Input L und R (XLR-Klinke-Combo-Buchse, symmetrisch); Line-Input L und R
(Cinch, unsymmetrisch)
Analoge Ausgänge: Line-Out L und R (XLR, symmetrisch); Säulen-Satellit wird per Steckverbindung direkt angeschlossen
Bedienelemente: 1 x Volume Regler (System Lautstärke); 1 x Sub-Level (Anpassung Subwoofer)
Angegebene Ausgangsleistung
insgesamt: 1.600 Watt (RMS)
Verstärker: Class-D
SPL maximal: 121 dB (continous)
Frequenzgang: 40 Hz bis 20 kHz
Abstrahlwinkel: 120 Grad
Höhe: 222,3 cm
Gewicht: 58,4 kg
Besonderheiten: LECC -DSP (Umiter, Equalizer. Kompressor, Crossover), Stahlstiftverbindung der
einzelnen Elemente, passive Kühlung, Protect-Schaltung, Status-LED Anzeigen
Subwoofer
Angegebene Ausgangsleistung: 800 Watt (RMS)
Bauart: Bandpass
Neodym-Tieftöner: 2 x 12-Zoll
Material: 15 mm Sperrholz
Oberfläche: Polyurea
Abmessung: 620 x 412 x 615 cm
Gewicht 40,8 kg
Mid/Hi-System
Angegebene Ausgangsleistung: 4 x 200 Watt (RMS)
Chassis: Hochtöner 1 mit Waveguide (4 – 20 kHz), Hochtöner 2 mit Waveguide und 7°-Neigung (4 – 20 kHz), 4 x obere Mitten/Höhen (450 Hz – 4 kHz). 4 x Mitten (150 – 1.500 Hz), 4 x Mitten (150 – 850 Hz), 4 x untere Mitten (150 – 600 Hz)
Mitteltöner: 16 x 3,5-Zoll (Neodym)
Mitteltöner: 16 x 3,5-Zoll (Neodym)
Hochtöner: 2 x 1-Zoll (Ferrit. Celestion)
Bauart: geschlossen
Material: Aluminium
Oberfläche: Pulverbeschichtet
Abmessung (obere Säule): 120 x 973 x 144 cm
Gewicht 10,2 kg
Abmessung (untere Säule): 120 x 838 x 144 cm
Gewicht: 7,4 kg
Pro
+ 1 .600 Watt Systemleistung (RMS)
+ ausgewogenes und natürliches Klangbild
+ DSP-0ptimiert (LECC: Limiter, EQ, Kompressor. Crossover)
+ erweiterbar um zusätzlichen Subwoofer
+ keine Verbindungskabel dank steckbarer Säulen-Elemente
+ optisch dezent einsetzbar
+ Protect-Schaltung schützt bei Überbelastung
+ robuste Verarbeitung und durchdachtes Transportsystem (Rollbrettmontage)
+ sehr präziser, justierbarer Bass (Sublevel) mit intelligentem Kompressor
+ separate Ausgänge zum Anschluss von weiteren (Aktiv-) Monitoren
+ über die Verstärkung von akustischen Instrumenten und Gesang universell auch für Vorträge oder Events einsetzbar
+ vier Multibandlimiter ermöglichen insgesamt höheren Schalldruck
Contra
– Gewicht
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Quelle: tools4music Magazin, April/Mai 2015, Deutschland: http://www.tools4music.de/
Autor: Michael Nötges
Hier finden Sie weitere Informationen zur MAUI 44:
http://www.ld-systems.com/serien/maui-serie/maui-44-saeulen-pa-system-aktiv/
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