Preisgekrönt – Cameo bei den M.A.M.A. Awards in Litauen
Die M.A.M.A. Awards sind die größten Musikawards in Litauen und wurden in diesem Jahr bereits zum 13. Mal verliehen. Vor rund 8.000 Zuschauern in der Žalgiris Arena – der größten Eventarena des Baltikums – versammelten sich die erfolgreichsten nationalen Künstler und präsentierten ihre preisgekrönten Songs auf der beeindruckenden Bühne von Stage Designer Julius Norušis. Für das Lichtdesign zeichneten Lechas Bedulskij, Pijus Norušis und Andrius Stasiulis verantwortlich. Als technischer Gesamtdienstleister der M.A.M.A. Awards fungierte Baltic Production Service. Wir haben mit Andrius Stasiulis über sein Lichtdesign gesprochen, das mehr als 250 Cameo Scheinwerfer enthält.
In den letzten Jahren hast du gleich mehrere herausragende Projekte mit Cameo umgesetzt, darunter die Outdoor-Opernproduktion „Der fliegende Holländer“ und „The Contract“ für die Abschlussfeier der Europäischen Kulturhauptstadt Kaunas. Nun eine Award-Show. Was gefällt dir besonders am Portfolio von Cameo?
Andrius Stasiulis: Unabhängig von der Art der Produktion sind für mich zwei Dinge entscheidend: Lichtqualität und Zuverlässigkeit. Beides ist bei Cameo voll gegeben. Zudem helfen eine exzellente Farbmischung und hochwertige LED-Engine, immer wieder aufs Neue besondere Ergebnisse zu erzielen.
Gibt es einen Scheinwerfer, den du immer dabeihast? Ein Go-To-Fixture?
Andrius Stasiulis: Ja, den OPUS X Profile. Mit seinem großen Zoom und der fantastischen Farbmischung ist der OPUS X Profile meine feste Größe als Frontlicht.
Wann hast du mit den Planungen für die M.A.M.A. Award-Show begonnen? Was waren die wichtigsten Anforderungen an das Lichtdesign?
Andrius Stasiulis: Bei einer Award-Show ist es wichtig, ein Lichtdesign zu entwickeln, das vielseitig einsetzbar ist und für verschiedene Musikgenres – von Pop über Rock bis Elektro und mehr – funktioniert. Nach dem Erhalt der ersten Bühnenbilder haben wir etwa einen Monat am Lichtdesign gearbeitet. Den Anfang machte der Lichtplan als Ergänzung zum Bühnenbild. Im Anschluss folgten die Renderings, die Detailabstimmung mit den Veranstaltern der M.A.M.A. Awards und abschließend die Timecode-Programmierung.
Kannst du uns einen Überblick über dein Licht-Setup geben? Wo und wie hast du die verschiedenen Cameo Scheinwerfer eingesetzt?
Andrius Stasiulis: Wie bereits erwähnt, kamen die OPUS X Profile als klassisches Frontlicht, aber auch als Rücklicht zum Einsatz. Ein weiteres zentrales Element waren die 60 OPUS H5, die in erster Linie als Beam Lights für alle Arten von Air-Effekten genutzt wurden. Weiterhin habe ich 100 ZENIT P130 LSD oberhalb der Bühne als Lichtmatrix angeordnet. Für Wash-Effekte und als Strobes waren die ZENIT W600 SMD die perfekte Wahl, kombiniert mit den ZENIT W600 als Audience Blinder.
Gab es einen Auftritt bzw. Showpart, den du aus der Lichtdesign-Perspektive besonders hervorheben möchtest?
Andrius Stasiulis: Wenn ich eine Performance herausgreifen muss, dann die des Duos Leon Somov & Jazzu. Beim Auftritt wurde die große Videowand nur sehr reduziert eingesetzt und das Lichtdesign übernahm den Hauptteil der Inszenierung. Hier konnten die Cameo Scheinwerfer besonders gut zeigen, was sie können.
Vielen Dank für das Gespräch!
© Dainius Dambrauskas, We Belong in Photos
Die folgenden Cameo Produkte kamen bei den M.A.M.A. Awards zum Einsatz:
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Weitere Informationen:
muzikosapdovanojimai.lt
bps.lt