Illusionen im Scheinwerferlicht – Magier Maxim Maurice tourt mit Cameo

Der Zauberkünstler Maxim Maurice gehört zu den besten Magiern Deutschlands und hat sein Können bereits im TV, auf Festivals und den größten Kreuzfahrtschiffen unter Beweis gestellt. Wie jeder gute Magier, schafft es Maxim Maurice, mit kleinsten Mitteln zu verblüffen. Die besonderen Illusionen entstehen jedoch erst auf der großen Bühne mit jeder Menge Effekteinsatz, etwa in seiner aktuellen Show „Las Vegas Illusions“, die Ende März 2023 vor 3.000 Zuschauern in der Saarlandhalle Saarbrücken Premiere feierte – gemeinsam mit 180 Scheinwerfern von Cameo.

Lichtdesigner Philip Fuchs ist bereits seit vielen Jahren mit Maxim Maurice unterwegs und weiß, was eine eindrucksvolle Zaubershow benötigt: „Leistungsstarke Key-Lights, die sowohl für das Live-Publikum als auch für die zahlreichen Kameras brauchbar sind.“ Da die Produktion zudem – im Gegensatz zu den großen Vorbildern aus Las Vegas – nicht als Residency-Show dauerhaft an einem festen Ort stattfindet, war es wichtig, den großen Aktionsradius der Künstler auf der Hauptbühne, B-Bühne und dem verbindenden Steg effizient in Szene zu setzen, ohne mit einer übermäßigen Scheinwerferanzahl „die ganze Bühne aufzureißen.“

Den zentralen Part der Beleuchtung übernehmen die Cameo OPUS X Profile Moving Heads in Verbindung mit einem Follow-Me 3D Remote-Followspot-System. Über die in Follow-Me integrierte Kamera und Steuerkonsole wurden die OPUS X Profile über die Follow-Me Software ferngesteuert und als Weißlicht-Followspots genutzt. Für „Las Vegas Illusions“ definierte Philip Fuchs zwei Ziele/Bühnenpersonen und verfolgte diese mit jeweils sechs OPUS X Profile. „Auf diese Weise konnten wir für jede Position auf der Bühne jederzeit eine optimale Ausleuchtung sicherstellen“, bestätigt Maxim Maurice. „Zudem konnten sich die OPUS X Profile mit ihrem hohen Lichtoutput problemlos gegen die vielen Videoflächen und das Effektlicht durchsetzen.“

Die OPUS H5 Beam-Spot-Wash Hybrid Moving Heads waren in den Effektlicht-Traversen über der Hauptbühne montiert und konnten ihre 3-in-1-Funktionalität voll ausspielen: neben kraftvollen Beams und präzisen Spots setzte das Team die flexiblen Moving Heads auch für Wash-Effekte ein. Weiterhin begleiteten die OPUS H5 die Akteure auf ihrem Weg über den Steg zur B-Stage.

Für Lichtdesigner Philip Fuchs boten die Hybrid-Scheinwerfer noch weitere Vorteile: „Wir wollten in den jeweiligen Traversen immer nur einen einzigen Moving-Light-Typ unterbringen, um einen cleanen Look zu erhalten. Dementsprechend sollten die Scheinwerfer möglichst vielseitig einsetzbar sein – nicht zuletzt, da bei einem Pilotprojekt wie diesem auch die Budgetgrenzen eine Rolle spielen.“

Für die Kamerabilder musste darüber hinaus nicht nur die Action auf der Bühne, sondern auch das Publikum farbig beleuchtet werden. Hierfür kamen die Cameo ZENIT B200 LED-Outdoor Wash Lights zum Einsatz, die im Outdoor-Betrieb als kabellose Fluter (Akkubetrieb + W-DMX) überzeugen, in der Saarlandhalle jedoch konventionell über Netzkabel und DMX angesteuert wurden.

„Eine positive Überraschung waren die Cameo AZOR B1“, so Philip Fuchs abschließend. Obwohl die kompakten LED Beam Moving Heads lediglich mit einer 100 Watt LED ausgestattet sind, konnten sich die stromsparenden Scheinwerfer dank ihrer enormen Beleuchtungsstärke laut Aussage des Lichtdesigners problemlos gegen die zum Teil deutlich leistungsstärkeren Moving Lights durchsetzen.