Black Keys Gitarrentechniker Dan Johnson und der Palmer Drei
In diesem Video testet Daniel Johnson, der Gitarrentechniker der Black Keys, den Palmer DREI und verrät uns, was er von diesem revolutionären, neuen Verstärker-Konzept hält.
Interview
BAPTISTE: Dan, Du hast den Drei ausprobiert. Welchen Eindruck hast Du vom Palmer Drei, unserem neuen Amp?
DAN: Die Bedienung gefällt mir richtig gut, das Layout der Bedienelemente und besonders die Möglichkeit, die einzelnen Endstufen zu steuern. Und die parallelen Preamps mit ihren separaten Gain-Reglern. Man kann einen beliebigen Verzerrungsgrad einstellen, und so findet man die besten Gitarren-Sounds, wenn man mit Pedalen umzugehen weiß. Meistens setzt man ja noch ein paar Fußpedale ein, der Amp-Sound ist dann der Ausgangspunkt für verschiedene Fuzz- oder Overdrive-Sounds.
Den Clean-Sound mag ich, weil das die eigentliche Basis eines guten Verstärkers ist. Amps, die clean gut klingen, haben auch verzerrt einen großartigen Sound. Und der Clean-Sound ist einfach … Er deckt alles ab, brillante, aber auch weichere Klänge, und er ist sehr variabel.
Auch das Chassis-Design gefällt mir, wie bei einem alten Radio. Sehr ansprechend. So etwas mag ich. Moderne Amps sehen irgendwie langweilig aus, finde ich. Dieser hier hat mehr den Vintage-Touch.
Außerdem gefällt mir die Einfachheit, ohne Kanalumschaltung, Bass-Boost und Effektwege. Es ist ein ganz schlichter Amp, auch wenn manche Gitarristen die Regler vielleicht nicht auf Anhieb verstehen werden. Sie sind aber die Basis dieses Amps und seiner Möglichkeiten. Einen Distortion-Schalter gibt es allerdings nicht, man muss schon wissen, wie man ihn einstellt. Vier, fünf Knöpfe, keine Kanalumschaltung … Das mag ich wirklich, es ist so simpel.
Vielen Dank an Dan, Jason, Susan, Dan und Patrick! Wir lieben die Black Keys!
Weitere Informationen zum Palmer DREI finden Sie auf unserer Website: http://www.palmer-germany.com/mi/de.htm
Quelle: Interview von Baptiste Languille, Februar 2012.
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