Tech Talk – Palmer Pocket Amp

Dieses Video zeigt den Palmer MI PEPAMP – Pocket Amp erklärt von Markus Torvinen (Palmer Engineer) und Robin Henlich (Palmer Produktionsleiter).

http://www.youtube.com/watch?v=ULgCwIgM-6Q&feature=youtu.be

ROBIN: Sehr schön! Hallo, hier sind wir wieder mit einem neuen Video von Palmer. Das ist Markus, Produktentwickler bei Palmer, ich heiße Robin. Wir möchten Euch den Palmer Pocket Amp vorführen, ein echt interessantes Teil. Es ist im Wesentlichen eine DI-Box mit integriertem Preamp. Und wie der Name schon sagt, Ihr könnt ihn wie einen normalen Verstärker benutzen. Statt Lautsprechern schließt Ihr Kopfhörer an, oder Ihr schließt ihn wie eine DI-Box an einen Mixer an. Und was das Teil besonders interessant macht: es ist keins der üblichen Digital-Geräte, es ist rein analog und vielseitig einstellbar. Es gibt Regler für Drive, Treble und Bass, und Ihr könnt den Verstärkertyp wählen: Tweed, British oder amerikanisch. Dazu kann man den Modus einstellen: Crunch, Heavy usw. und die Mikrofonposition. Der Pocket Amp funktioniert wie eine normale DI-Box, aber Ihr könnt auch die Drive-Funktion einschalten, dann sind all diese Regler aktiv. Also Markus, spiel‘ doch einfach mal im Bypass-Modus, im DI-Modus, und dann kannst
Du durch die Funktionen schalten, damit wir hören, wie toll das Gerät klingt.

MARKUS: Okay. Hier ist der Bypass-Modus, da ist der Sound natürlich “clean“.

MARKUS: Und jetzt schalte ich in den Drive-Modus, aber “clean“ eingestellt.

MARKUS: Das kannst Du sehr schön für sowas benutzen:

MARKUS: Und jetzt drehe ich “Drive“ etwas auf.

MARKUS: So kriegst Du eine schöne Zerre in Deinen Sound.

MARKUS: Und jetzt die verschiedenen Verstärkertypen, z.B. “British“:

MARKUS: Hier die verschiedenen Modi beim Verstärkertyp “British“:

MARKUS: Und der “Heavy“-Modus:

MARKUS: Hier die verschiedenen Mikrofonpositionen, das war “Classic“, jetzt schalte ich auf “Center“:

MARKUS: Und “off-axis“:

MARKUS: Hier der “amerikanische“ Verstärkertyp, heavy und off-axis:

MARKUS: Das ist die Stellung “Center“:

MARKUS: Und hier die Stellung “Classic“:

MARKUS: Ich schalte jetzt auf “Crunch“:

MARKUS: Und nochmal “Clean“:
ROBIN: Das war eigentlich die ganze Sound-Palette des Pocket Amps. Wir haben nicht weiter an den Knöpfen gedreht, Ihr könnt Euch also vorstellen, daß es noch viel mehr Möglichkeiten gibt, den Pocket Amp einzustellen. Und er paßt natürlich in jede Gitarrentasche, vielleicht sogar in die Hosentasche, wenn sie groß genug ist – er ist nicht groß und sehr kompakt. Wir haben über einen Monitor gespielt, und ich hoffe, Ihr habt gehört, wie gut man den Pocket Amp einsetzen kann. Er klingt praktisch wie ein echter Amp, und wenn Ihr zu ’ner Bandprobe geht, müßt Ihr keinen Amp mitschleppen. Zu Hause könnt Ihr damit üben, echt cool, der Kleine. Er hat natürlich einen Eingang für die Gitarre, einen Kopfhörer-Ausgang und einen Anschluß für MP3-Player. Dann hat er einen XLR-Ausgang zum Anschluß an einen Mixer, und er hat einen Klinkenausgang zum Verstärker, damit könnt Ihr ihn als Preamp einsetzen. Wahrscheinlich habt Ihr den Pocket Amp meistens auf dem Schoß, Gitarre, Kopfhörer und MP3-Player eingestöpselt, und ab geht’s. Und das bringt uns zu diesem kleinen Druckschalter hier. Wir haben absichtlich keinen massiven Fußschalter genommen, denn wir glauben, daß Ihr das Gerät meistens auf dem Schoß haben werdet, und dann ist es leichter umzuschalten als mit einem großen Fußschalter, wo man richtig fest draufdrücken muß. Natürlich kann man ihn auch als Fußschalter mißbrauchen, wenn man vorsichtig ist, geht das. Ihr solltet nicht wie verrückt darauf ‚rumtrampeln, aber das macht ja kaum einer. Was gibt’s sonst noch? Hab‘ ich das Aluminium-Druckgußgehäuse schon erwähnt? Wenn nicht, also das gibt’s auch. Das Ding ist robust, das geht nicht kaputt. Es hat ein Batteriefach auf der Rückseite und natürlich auch einen Netzadapter-Anschluß. Also, ich glaube, das war alles. Der Pocket Amp kostet unter 100 Euro. Damit ist er für den Amateur genauso interessant wie für den Profi, der mal zu ’nem Song spielen oder sich vor ’nem Gig aufwärmen will. Das Teil ist echt cool. Ihr könnt es als Preamp einsetzen, zu Hause zum Üben oder im Studio. Gut,
also das war alles über diese kleine Box. Markus, hast Du noch ein paar abschließende Worte zu Deinem Baby hier?

MARKUS: Yeah! Der Pocket Amp sehr robust, sehr…

ROBIN: Vielseitig?

MARKUS: Genau, ich wollte flexibel sagen, aber er ist auch vielseitig.

ROBIN: Ziemlich das Gleiche…
MARKUS: Aber er ist mit Liebe und Herz gemacht und für alle Anforderungen geeignet, für jede Situation.

ROBIN: Da habt Ihr’s. Also probiert den Pocket Amp aus, und schaut auf unserem YouTube-Kanal nach, wir stellen da in Kürze neue Videos ‚rein. Macht’s gut, bis dann.

MARKUS: Tschüs!

ROBIN: Tschüs!

Infos zum Produkt:

http://www.palmer-germany.com/mi/de/PEPAMP-Pocket-Amp-PEPAMP.htm

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