Palmer DREI – Die Drei von der Tankstelle – Testbericht von amazona.de

Palmer Drei. Nur sehr selten gelingt es einem Unternehmen, allein durch die Vergabe der Produktbezeichnung den Hersteller erahnen zu können. Noch seltener wird dies durch eine gezielte Wortwahl im deutschsprachigen Raum erreicht, von daher gebührt in Sachen Marketing der Firma Palmer, die ihren Sitz in Neu-Anspach nahe Frankfurt hat, schon mal ein Extra-Punkt. Ob „Mutterstolz“, „Frohlocker“ oder „Herrenchor“, die primär deutsch geprägte Namensgebung lässt neben einem entspannten Schmunzeln auch immer wieder das Interesse an den Produkten deutlich höher ausfallen als bei vergleichsweise nichtssagenden Bezeichnungen wie zum Beispiel “2210″ oder “MD410″.

Klangbeispiele sowie den gesamten Test unter:

http://www.amazona.de/test-palmer-drei-gitarrenverstaerker/

Fazit
Mit dem Palmer Drei trifft ein einmaliges Klangkonzept auf handwerkliche Perfektion. Die primär auf die Endstufe ausgerichtete Bauweise bietet hervorragende Clean- und Crunchsounds, die in Kombination mit Bodenpedalen den Amp zur vollen Blüte verhelfen. Durch die puristische Auslegung kann unter Zuhilfenahme der passenden Tretminen faktisch jede Stilistik umgesetzt werden, die durch die unterschiedlichen Endröhren zusätzlich an klanglicher Vielfalt gewinnt.
Ein absoluter Ausnahmeverstärker, der mit ein wenig Weitsicht nahezu jeden Gitarristen zufriedenstellen dürfte. Unbedingt antesten oder es gibt zwei Stunden Zwangsdiskussion mit dem Fusion-Freak, welche Farbe eine 335 haben darf und ob es angeblich wirklich noch andere Gitarrentypen gibt!

Test-Setup: Flaxwood Äija SD Stegpickup – Koch KS112 Celestion – Fame F47 Vintage Mikrofon – TLA A3 Preamp

Plus
• Sound
• Konzept
• Verarbeitung
• Detaillösungen

Minus

Preis
UVP: 1100,- Euro

Weitere Infos unter:
http://www.palmer-germany.com/mi/de/DREI-3-fach-Eintaktverstarker-PDREI.htm

Quelle: www.amazona.de, Deutschland, April 2014

Autor: Axel Ritt

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